Weinbau zwischen Alpen und Adria: Primož Lavrenčič überrascht mit einzigartigen Kreationen aus autochtonen Rebsorten aus biologisch-biodynamischen Anbau.
Das Vipava-Tal ist und war schon immer eine Hochburg des slowenischen Weinbaus. Die Familie Lavrenčič ist daran nicht ganz unbeteiligt, bis 1499 kann ihre Geschichte immerhin zurückverfolgt werden. Winzer Primož Lavrenčič sieht sich als Bindeglied zwischen der Weinbautradition im Vipava-Tal und einem neuen, modernen Verständnis, Wein zu machen. Er baut auf autochtone Sorten und solche, die tief in der Region verwurzelt sind: Malvasia, Zelen oder Rebula, dazu kommen noch ein paar Hektar Modri pinot, seine Leidenschaft und Hommage an das Burgund. Bei seinen verschiedenen Lagen versucht er, durch unterschiedliche Rebsorten und Kultivierungsstrategien, das jeweils Beste herauszuarbeiten. Das Vipava-Tal, geologisch eingebettet zwischen den Alpen und dem Meer, ist trotz seiner geringen Größe geprägt von vielen unterschiedlichen Bodenformationen. Auch das Klima ist ein Mix aus kontinentalen und mediterranen Einflüssen. Gepaart mit Rebsorten, von den vielen noch nicht gehört haben und der Erfahrung, Leidenschaft und Handwerkskunst des Ausnahmewinzers kann man sich vorstellen, welch spannende Kreationen einen aus dem Burja Estate erwarten.